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Veronica Hoth ist Gestalterin mit mehr als zehn Jahren praktischer Erfahrung und hat sich auf User Experience und Human-Centered Design spezialisiert. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Technischen Universität Chemnitz und Doktorandin an der Technischen Universität Berlin. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich User Experience und Human Centered Design. Sie forscht zum Thema Designethik, um werteorientiertes Design in den menschzentrierten Gestaltungsprozess zu integrieren. Ihr Fokus liegt auf der Berücksichtigung von Privatsphäre und Diversität bei der Gestaltung von HCI (Human-Computer Interaction). Seit März 2020 unterstützt sie das Mittelstand 4.0 Kompetenzzentrum Usability mit Projektarbeiten und Workshops zu menschzentrierten Gestaltungsprozessmethoden. Im Projekt "Mittelstand Digital Zentrum – Fokus Mensch" ist sie seit Mai 2023 für die Konzeption und Umsetzung von Workshops, Publikationen und Vorträgen zu werteorientierter Digitalisierung und Gestaltung im Themenbereich Fairness und Diversität zuständig.



Beiträge

Thema Fairness und Diversität
Projektbericht: Value Card Sorting für Beglau Wärmepumpen
20.06.24
In Kooperation mit der Firma „Beglau Wärmepumpen GmbH“ wurden ein Usability-Test und die Methode Value Card Sorting zur Analyse der firmeninternen Smart Home Webapp durchgeführt, um die steuerbare Heizkurve zu verbessern. Ziel war es, durch die Analyse von Usability-Herausforderungen und die Integration der von Friedman definierten 13 Werte die Nutzendenzufriedenheit sowie die Qualität der App hinsichtlich Effektivität, Intuition und Steuerbarkeit zu erhöhen.
Thema Fairness und Diversität
Methode Value Card Sorting
20.06.24
Im Rahmen einer Projektarbeit wurde eine von dem Zentrum neu entwickelte Methode getestet: Das Value Card Sorting. Diese Methode dient dazu, ein Produkt oder eine Dienstleistung hinsichtlich verschiedener Werte zu kategorisieren und zu überprüfen, ob ein Produkt die Anforderungen, welche Nutzer:innen oder Entwickler:innen an das Produkt stellen, erfüllt. Die Kategorisierung der Werte erfolgt mithilfe der vom Kompetenzzentrum erstellten Value Cards.
Digitale Zukunft Tourismus: Chemnitz anders erleben
Meetup zur digitalen Zukunft im Tourismus in Chemnitz – Jetzt anmelden
04.06.24
Das Mittelstand-Digital Zentrum Fokus Mensch lädt am 11. Juni zum ersten Tourismus-Meetup nach Chemnitz ein. Im Co-Working-Space an der TU Chemnitz sollen Unternehmen und Vereine der Branche zusammenkommen und sich über die digitale Zukunft des Tourismus austauschen und vernetzen. Dabei soll verstärkt eine positiv erlebbare und wertezentrierte Gestaltung des Tourismus diskutiert werden.
Dienstag11.06.2417:00-19:00
Co-Working-Space an der TU Chemnitz, Wilhelm-Raabe-Str. 43, 09120 Chemnitz, Raum 023
Thema Fairness und Diversität
Nutzerzentrierte Technologiegestaltung, aber wie? Human-Centered Design und Value Sensitive Design im Vergleich.
27.03.24
Dieser Blogbeitrag vergleicht das Human-Centered Design (HCD) mit dem Value Sensitive Design (VSD) hinsichtlich Methoden und Ziele in der nutzerzentrierten Technologiegestaltung. Während das VSD den Fokus auf die Integration ethischer Prinzipien und die Bewältigung von Wertekonflikten legt, betont das HCD die Berücksichtigung der Bedürfnisse von Nutzer:innen im gesamten Entwicklungsprozess. Die Integration beider Ansätze kann zu einer ganzheitlichen und werteorientierten Produktentwicklung führen, die sowohl die Bedürfnisse als auch ethische Aspekte berücksichtigt.
Thema Fairness und Diversität
Das Potenzial der Extremen: Wie ein erweitertes Benutzerverständnis Produkte verbessert
12.02.24
Die Einbindung der Erfahrungen von extremen Nutzer:innen in den Produktentwicklungsprozess ermöglicht neue Innovationspotenziale. Während Lead User durch intensive Nutzung frühzeitig Trends setzen, bieten auch Nutzer:innen, die ein Produkt gar nicht verwenden, wichtige Hinweise auf Designschwächen. Diese ganzheitliche Berücksichtigung kann zu kreativen Lösungen führen und die Produktentwicklung für eine Vielzahl von Anwendern verbessern.
Thema Fairness und Diversität
Critical Design und Speculative Design Teil 2: Anwendung – Diskriminierung durch KI-Algorithmen
05.02.24
Der zweite Teil zum Critical und Speculative Design stellt die Ergebnisse eines Workshops vor, der sich mit der möglichen Diskriminierung durch KI-Algorithmen befasst. Die Teilnehmenden erstellten Zukunftsszenarien mit der Methode "Four Corners of Possibility Space". Die Ergebnisse zeigen, dass diese Designansätze Unternehmen die Möglichkeit bieten, aktuelle und zukünftige Probleme proaktiv anzugehen und zu verhindern, eine verantwortungsvolle KI zu gestalten sowie Fairness und Diversität auch mit KI-Geschäftsmodellen zu erreichen.
Thema Fairness und Diversität
Critical Design und Speculative Design Teil 1: Vorstellung der Konzepte
29.01.24
Critical Design und Speculative Design sind Ansätze, die darauf abzielen, konventionelle Perspektiven zu durchbrechen und neue Ideen für die Verbesserung von Produkten und Dienstleistungen zu generieren. Während Critical Design gesellschaftliche, ethische und kulturelle Fragen durch provokante Artefakte und Konzepte anspricht, konzentriert sich Speculative Design darauf, alternative Zukunftsszenarien zu erforschen und kritisch zu durchdenken. Beide Ansätze bieten die Möglichkeit, stereotype Denkmuster zu durchbrechen, soziale Herausforderungen zu diskutieren und in Bereichen wie Fairness und Diversität bestehende Ungleichheiten anzugehen.
Thema Fairness und Diversität
Greenwashing Teil 2: Klimafreundliche Produkte oder nur Grünfärberei?
22.01.24
Im zweiten Teil unseres Beitrags zum Thema Greenwashing beschreiben wir das Thema aus Unternehmenssicht. Unternehmen die Greenwashing vermeiden und echte Nachhaltigkeit praktizieren, stärken ihr Image, binden Kunden effektiver und verbessern ihre Chancen bei der Anwerbung von Fachkräften.
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