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Jana Schöppe von Benkana Interfaces zeigt in ihrem Vortrag auf der UIG Tagung 2025 auf, wie Usability-Engineering nach IEC 62366-1 nicht nur gesetzliche Anforderungen erfüllt, sondern zugleich die Grundlage für innovative und anwenderfreundliche Produkte legt.

Innovative Produkte entstehen oft aus einer menschzentrierten Idee – einer Vision, die Wohlbefinden von Nutzern und Patienten verbessern soll. Auch in der Medizintechnik stehen gute UX und nutzerzentrierte Entwicklung im Fokus. Doch wer ein Medizinprodukt auf den Markt bringen will, stößt früher oder später auf gesetzliche Anforderungen wie die EU-Verordnung Medical Device Regulation. Was auf den ersten Blick wie eine lästige Hürde wirkt, kann sich jedoch als Schlüssel für die Verbindung von Innovation und Nutzungssicherheit erweisen.

Usability-Engineering bildet die Schnittstelle zwischen Sicherheit und einer positiven Nutzungserfahrung. Die Umsetzung der IEC 62366-1 erfüllt die gesetzlichen Anforderungen und schreibt dabei klassische Methoden des Usability-Engineerings vor, die darauf abzielen, Nutzungsfehler zu identifizieren und Risiken zu vermeiden. Wer sich an die Vorgaben der IEC 62366-1 hält, hat dabei gleichzeitig auch die Chance Produkte zu entwickeln, die nicht nur sicher, sondern auch intuitiv und angenehm zu nutzen sind.

In diesem Vortrag lernen Sie, wie Usability Methoden helfen können, Nutzungsfehler frühzeitig zu erkennen, regulatorische Anforderungen zu erfüllen und nutzerfreundliche Produkte zu gestalten. Anhand praxisnaher Beispiele wird diskutiert, warum gute Usability mehr ist als eine regulatorische Pflicht – sie ist ein entscheidender Faktor für Markterfolg, Sicherheit und Akzeptanz.

 

Jana Schöppe

Usability Engineer

Jana Schöppe hat in Groningen und Dresden Psychologie studiert und dabei ihren Schwerpunkt auf die Interaktion zwischen Mensch und Maschine gelegt. Nach ihrem Abschluss war sie im Bereich UX und User Research in der Automobilbranche und im E-Commerce tätig. Heute begleitet sie als Usability Engineer bei Benkana Interfaces die Entwicklung von nutzerzentrierten Medizinprodukten, mit besonderem Fokus auf die Schnittstellen zwischen Usability Engineering und Risikomanagement.

Benkana Interfaces unterstützt Unternehmen dabei, Medizinprodukte zu entwickeln, die einfach, sicher und effizient zu benutzen sind. Mit unseren Kernkompetenzen in Usability Engineering, Ergonomie und Testdurchführung sorgen wir dafür, dass Produkte nicht nur regulatorisch konform sind, sondern auch ein überzeugendes Nutzungserlebnis bieten. Darüber hinaus beraten wir zum Thema use-related Risk Management und bedienen die Schnittstellen zum Requirements Engineering – für eine nahtlose Integration von Nutzerbedürfnissen und gesetzlichen Anforderungen.

 

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05.08.25

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